Ein Advertorial ist eine spezielle Werbeform, um Kundinnen und Kunden von deinem Unternehmen zu überzeugen und an deine Marke zu binden. Was aber sind die Vorteile von Advertorials?

Was ist der Unterschied zu Native Advertising und mit welchen Kosten musst du für Sponsored Posts rechnen?
Wir erklären dir die Grundlagen und zeigen dir Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung.
Der Begriff Advertorial setzt sich aus den Worten „Advertisement“ (Anzeige) und „Editorial“ (Leitartikel) zusammen. Übergeordnet zählt es zur werblichen Form des Content-Marketings und fügt sich wie beschrieben nahtlos in den redaktionellen Inhalt einer Publikation, online oder offline, ein. Der Ursprung liegt wohl darin, dass im Printbereich normale Anzeigen nicht mehr den gewünschten Wirkungsgrad erreicht haben und Alternativen gefragt waren.
Was ist das Ziel eines Advertorials?
Auf den ersten Blick mag ein Advertorial wie ein regulärer Artikel oder Beitrag erscheinen, doch sein Hauptziel ist es, ein Produkt in einem redaktionellen Umfeld zu präsentieren. Die Kunst für Texter und Gestalter liegt darin, die Werbebotschaft so subtil und wertvoll zu gestalten, dass sie informiert und überzeugt. Allerdings ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Auf den ersten Blick mag ein Advertorial wie ein regulärer Artikel oder Beitrag erscheinen, doch sein Hauptziel ist es, ein Produkt in einem redaktionellen Umfeld zu präsentieren. Die Kunst für Texter und Gestalter liegt darin, die Werbebotschaft so subtil und wertvoll zu gestalten, dass sie informiert und überzeugt. Allerdings ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Was ist der Unterschied zwischen Native Advertising und Advertorials?
Native Advertising, zu Deutsch „Werbung im bekannten Umfeld“, ist eine Werbeform, die sich aufgrund der journalistischen und übersichtlichen Gestaltung deutlich von der klassischen Anzeigen- und Banner-Werbung abhebt. Auf den ersten Blick ist sie als Werbung kaum erkennbar.
Native Ads bieten nur wenig Platz für Ihre Botschaften: Meistens bestehen sie nur aus einem Bild mit kurzem Text oder einem Call-to-Action-Button. Beim Anklicken gelangt die Leserschaft auf eine andere Webseite mit weiterführenden Informationen zum Thema: die Advertorials. Sie wirken wie ein vollwertiger, redaktioneller Beitrag und beantworten wichtige Fragen der Leserinnen und Leser.
Warum Advertorials vor allem für B2B-Unternehmen eine gute Wahl sind
Sponsored Posts sind ein beliebtes Format, um deine Expertise in einer Branche gezielt hervorzuheben und Userinnen und User in Leads zu verwandeln. Ein Advertorial, auch Adverticle genannt, in einem Fachmedium, das dein Thema behandelt, lenkt die Aufmerksamkeit der Nutzenden auf deine B2B-Marke, ohne aufdringlich zu sein.
Mit Sponsored Posts hast du mehr Gestaltungsfreiheit als in Anzeigen und stellst Tipps, Anleitungen oder Ratgeberartikel im benutzerfreundlichen Layout einer großen Leserschaft zur Verfügung. Gelangen interessierte Personen von dem Fachmedium über einen Link zu deiner Webseite, sendet dies wichtige Signale an Google.
Gelungene Advertorials …
- wecken mit aussagekräftigen Überschriften die Neugier der Leserschaft.
- enthalten informative, unterhaltsame Fließtexte sowie Teaser, die Lust aufs Weiterlesen oder Teilen auf Social Media machen.
- fördern eine längere Verweildauer und damit eine intensivere Beschäftigung mit deiner Marke.
- bieten der Leserschaft etwas Attraktives und animieren zu einer Handlung.
- sind mehr als eine einfache PR-Anzeige mit der Aussage „Wir sind die Besten!“.
- werden für Menschen und nicht für Suchmaschinen geschrieben.
- fesseln die Leserschaft und gehen auf ihre Bedürfnisse ein.
- werden vom Publisher deutlich als „Anzeige“, „Werbeanzeige“, „Sponsored Post“, „Sponsored Link“ oder „Promotion“ gekennzeichnet.
- informieren über den Absender, wie zum Beispiel „Sponsored by Musterfirma XYZ“.
- werden spärlich in einem Medium verwendet, um die Leserschaft nicht zu verstimmen und mehr Qualität zu gewährleisten.
- entsprechen den Google-Richtlinien und enthalten Links mit dem Attribut „nofollow“.
- bieten beispielsweise spannende Einblicke in Ihr Unternehmen, Ihre Produktionsabläufe oder zeigen emotionale Bilder von Events.
- benötigen ein thematisch passendes Umfeld im Medium.
- sollten mindestens zwölf Monate bestehen, um dauerhaft online auffindbar zu sein und eine hohe Werbewirkung zu erzielen.
- haben in einer cleveren Werbestrategie einen festen Platz.
- enthalten nur wenige Werbebotschaften.
Rechtliches zur Kennzeichnung von Advertorials
Ganz gleich, ob online oder in Print-Form: Sicher ist dir selbst schon mal ein Advertorial in deinem Lieblingsmagazin begegnet. Erst auf den zweiten Blick hast du den Hinweis „Werbung“ oder „Anzeige“ bei dem interessanten Artikel entdeckt. Hast du dich veräppelt gefühlt oder wolltest du mehr über das spannende Thema erfahren? An diesem Punkt scheiden sich oft die Geister.
Ein ansprechendes Advertorial fällt zwischen der restlichen journalistischen Berichterstattung kaum auf. Wichtig ist, Sponsored Posts eindeutig als Anzeige zu kennzeichnen, um die Leserinnen und Leser nicht zu verärgern. Dazu wird das Wort „Anzeige“ oder „Sponsored Link“ direkt im Advertorial platziert.
Es gibt kein Gesetz, dass dich verpflichtet, ein Advertorial zu kennzeichnen. Das deutsche Presserecht und Ziffer 7 des Pressekodex sehen jedoch eine klare Trennung zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung vor. Und auch bekannte Publisher wie Handelsblatt oder Focus Online legen viel Wert auf die richtige Kennzeichnung, um ihre Leserschaft nicht in die Irre zu führen.
Zudem würde dies für die Publisher selbst einen großen Image- und Glaubwürdigkeitsverlust bedeuten. Wenn du ein Advertorial über eine bekannte Marketing-Agentur, eine etablierte Online-Marke oder renommiertes Verlagshaus buchst, bist du auf der sicheren Seite.
SEO und Online-Advertorials
Beim Einsatz von Advertorials im Onlinebereich schwingt immer auch der Gedanke an Suchmaschinenoptimierung (SEO) mit. Google hat hier klare Regelungen: Solange Links in den Advertorials mit dem Attribut „nofollow“ gekennzeichnet sind, sind sie erlaubt. Sie bringen dadurch aber im Umkehrschluss auch keine Linkpower, sind aus SEO-Sicht also eher zu vernachlässigen.
In den Artikeln schneiden wir verständlicherweise Themen nur bis zu einem gewissen Grad an. Um dein Business auf das nächste Level zu bringen musst du in die Tiefe gehen.
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